Wir wollen was bewegen.

Logo Quartiersentwicklung Bettringen

Am 18.10.18 startet in Bettringen die Suche nach guten Grundlagen für unser künftiges Zusammenleben.
Dafür brauchen wir Sie!
Wir
suchen Mitdenker und Mitmacher, Anstifter und Erlediger, Revolutionäre
und Bewahrer, Erfahrene und Neugierige, Visionäre und Realisten. Damit
wir gemeinsam etwas bewegen können.

Bürgertische: Jetzt anmelden und mitmachen

Heute Abend wird im Pavillon der Uhlandschule in Bettringen das Konzept der Bürgerbeteiligung vorgestellt. Das wichtigste Element sind dabei die Bürgertische. An drei Abenden können sich Interessierte zu bestimmten Themen treffen. Dabei geht es nicht nur um gute Ideen, sondern auch darum, wie sie umgesetzt werden können, welche Schritte nötig sind und wen wir dafür ins Boot holen müssen.

Mehr Informationen gibt es hier nach der Veranstaltung. Anmelden können Sie sich jedoch schon jetzt über unser PDF-Formular. Dazu klicken Sie unten auf den „Download“-Button rechts neben der Datei „Anmeldung Buergertische“. Anschließend wählen Sie Datei speichern und suchen sich den passenden Ort auf Ihrem Rechner. In der geöffneten Datei füllen Sie die Formularfelder aus, speichern erneut und klicken die Datei im Explorer mit der rechten Maustaste an. Aus dem Kontextmenü wählen Sie „Senden an / E-Mailempfänger“ und schicken die ausgefüllte Datei an das Bezirksamt Bettringen: bza-bettringen@schwaebisch-gmuend.de.

Mit dem zweiten Download-Button „Broschuere Buergertische“ können Sie sich die gesamte Broschüre zur Stadtteilentwicklung mit den Bürgertischen im PDF-Format herunterladen.

Jetzt sind die Bürger gefragt

Am 18.10.18 nimmt in der kleinen Uhlandhalle in Bettringen eine spannende Geschichte ihren Anfang. Wir suchen nach guten Grundlagen für unser künftiges Zusammenleben. Und zwar mit Ihnen!

Wir brauchen Sie zum Mitdenken, Mitreden und Mitgestalten! Damit wir viele, gute, spannende, überraschende Antworten auf unsere Fragen erhalten: Wie wollen und können wir in Zukunft in Bettringen leben? Wie wollen wir alt werden? Brauchen wir neue Wohnformen? Mehr Wohnraum? Andere Hilfen für Ältere, Familien, Menschen mit Behinderung?

Wir sind das Bezirksamt Bettringen, der Ortschaftsrat, die Stadt Schwäbisch Gmünd, die Vinzenz von Paul gGmbH und alle Bürgerinnen und Bürger, die sich beteiligen wollen. Gemeinsam möchten wir die Weichen für unsere Zukunft im Stadtteil stellen.

Wir wollen von Ihnen wissen, welche Ideen und Visionen Sie für Bettringen haben, aber auch welche Sorgen Sie umtreiben. Wir fragen, wie Sie sich ein gutes Miteinander der Generationen vorstellen. Und wir zeigen Ihnen, welche Themen uns umtreiben und laden Sie ein, mitzudenken, mitzureden und mitzumachen.

Uli Bopp und Sonja Hoffmann werben beim 800-Jahre-Jubiläum für die Bürgerbeteiligung

Ziel ist ein lebendiges Netzwerk

Stadt und Vinzenz von Paul starten Projekt in Bettringen

Mehr als 5.000 Haushalte in Bettringen waren im Frühjahr 2017 aufgefordert, ihr Leben in Gmünds größtem Ortsteil zu beschreiben. Auf diese Weise wollte die Stadt erfahren, welche Angebote es in Bettringen gibt, was gut ist und was für ein gutes Miteinanders aller Generationen verbessert werden muss. Diese Verbesserungen soll nun ein Projekt anstoßen, das mit dem etwas sperrigen Fachbegriff „Quartiersentwicklung“ benannt ist.

Die Ergebnisse der Umfrage wurden bereits im Bettringer Ortschaftsrat vorgestellt. Eine ausführliche Veröffentlichung der Ergebnisse folgt erst noch, aber einige Aussagen sind eindeutig. So schotten sich kulturelle und soziale Gruppen im Teilort zu stark voneinander ab. Wer im Alter nicht mobil ist, droht zu vereinsamen. Und wie überall spürt Bettringen die Folgen des demografischen Wandels: Mehr Ältere, weniger Kinder und junge Familien.

Eine Bettringer Besonderheit sind die drei Ortsteile Nordwest, Lindenfeld und Oberbettringen, die sich in ihrer sozialen und demografischen Zusammensetzung stark unterscheiden. So wundert es nicht, dass auch das Fehlen eines echten Ortskerns beklagt wird. Stattdessen hat sich mit dem Gelände um Sportplatz, Freibad und Uhlandhalle ein informelles Zentrum gebildet, das diesen Stellenwert aber nicht widerspiegelt.

Ein gemeinsames Projekt von Stadt, Ortschaftsrat und Vinzenz von Paul gGmbH soll notwendige Veränderungen auf den Weg bringen. Dabei setzt das Konzept vor allem auf die Beteiligung der betroffenen Bürger. Sie sollen ihre Meinung, Wünsche und Vorschläge mit einbringen. Zweite Säule ist die bessere Vernetzung von lokalen Gruppen, z.B. Vereine, Initiativen, Kirchen. Deren Angebote wiederum sollen eng mit den professionellen und ehrenamtlichen Hilfen verzahnt werden.

Das Projekt begleitet und koordiniert ein sogenannter Quartiersmanager, den die Vinzenz von Paul gGmbH mit Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie zum 01.04.2018 einsetzen will. Vinzenz von Paul ist bisher als Träger des Seniorenzentrums Riedäcker und mit dem ambulanten Pflegedienst Vinzenz ambulant in Bettringen aktiv.

Wem die Einzelheiten in Teilen bekannt vorkommen, der liegt nicht falsch: Die Stadt Schwäbisch Gmünd hat ähnliche Projekte bereits in der Innenstadt durchgeführt. Bettringen ist jetzt der erste Stadtteil, der auch von den dabei gewonnenen Erkenntnissen profitiert.